Aula Margaretha-Rothe-Gymnasium – Ralf Buscher

Gute Räume für gute Bildung!

In Hamburgs Schulen, Hochschulen und Sportstätten begegnen sich Tausende Menschen. Mit unseren Räumen prägen wir diese Begegnungen mit.

Außenanlage Stadtteilschule Wilhelmsburg – Jochen Stüber

Schulbau

Zusammen mit den Schulgemeinschaften entwickeln wir Räume, die Generationen von Schülerinnen und Schülern auf ihrem Bildungsweg begleiten werden.

Dach HAW „Elektrohochhaus“

Hochschulbau

Ob von langer Hand geplant oder wenn’s mal ganz schnell gehen muss – wir sind zuverlässige Partner für Baumaßnahmen und Konzepte im Hochschulbau.

Sporthalle Schule Fahrenkrön – Ralf Buscher

Sport

Wir beteiligen Sportlerinnen und Sportler an der Planung und schaffen vielseitige Räume für jede Menge Bewegung im Schulsport, Breitensport und Spitzensport.

BILDUNGSBAU

Bildungsbauten sind prägende Gebäude und Begegnungsorte

Wer erinnert sich nicht an die Räume, in denen man seine Schulzeit verbracht hat? An die Sporthalle, in der man vielleicht Wettkämpfe ausgefochten hat? Oder an die Hochschule, in der man büffelte? Bildungsbauten sind prägende Gebäude. Längst tauschen sich dort nicht nur Lernende und Lehrende aus, längst dienen Sporthallen nicht mehr nur dem Schulsport: Die Schulen, Hochschulen und Sportstätten in Hamburg sind mittlerweile für viele Menschen Begegnungsorte – für Junge und Alte, für Menschen aus dem Stadtteil, für Vereinssportfans, für Kulturinteressierte und andere mehr.

Bildungsbauten sind prägende Gebäude und Begegnungsorte

Das Ziel von SBH und GMH ist es, allen Nutzerinnen und Nutzern die besten Räume zu bieten. Mit unseren Bildungsbauten schaffen wir Umgebungen, die den ganzen Tag über lebendige Orte sind und somit einen wichtigen Beitrag dazu leisten, dass unsere Stadt über agile Quartierszentren verfügt. Damit dies gelingt, beziehen wir unterschiedliche Gruppen bereits bei der Planung mit ein, um alle möglichen Bedarfe und Bedürfnisse zu berücksichtigen.

Wie Menschen unsere Bildungsbauten beurteilen? Wir haben sie gefragt! Bitte klicken Sie einfach auf die Fotos.

Durch die Architektur werden neue Formen der Teilhabe möglich. Es ist unglaublich, wie gut das funktioniert – wir denken Schule neu.
Dirk Voss, Schulleiter der Geschwister-Scholl-Stadtteilschule
Die Schülerinnen und Schüler fühlen sich hier wohl, weil sie ihre Bereiche zum Teil selbst gestalten können.
Jennifer Müller, Schulsprecherin der Geschwister-Scholl-Stadtteilschule
Wir als Schule und Fachschaft sind überaus angetan von den vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten dieser Sporthalle.
Timo Lehberger, Fachleiter Sport der Stadtteilschule Horn
Alle, die in diese Halle gehen, sind stolz. Hier herrscht ein tolles Miteinander.
Daniela Möller, Rollstuhlfechterin
Der hochwertige Umbau der Pausenhalle hat die Nutzung grundlegend positiv verändert. Hier halten sich die Schülerinnen und Schüler gerne auf.
Tobias Langer, Schulleiter der Elisabeth-Lange-Schule

Wie Menschen unsere Bildungsbauten beurteilen?
Wir haben sie gefragt!

Wir haben die Nutzerinnen und Nutzer im Blick

Wir haben die Nutzerinnen und Nutzer im Blick

Hamburg braucht Bildungsbauten und wird dafür in den kommenden 20 Jahren ein milliardenschweres Budget bereitstellen. Bis 2030 werden wir in Hamburg 44 neue Schulen bauen, über 120 Schulen erweitern und viele Schulen sanieren. Zugleich stehen die Modernisierung der Hochschulen und die Verbesserung der Infrastruktur für den Spitzen- und Breitensport an. Neben Großprojekten wie dem neuen Uni-Standort in der Bundesstraße oder dem neuen Campus an der HAW kümmern wir uns um zahlreiche kurzfristige Sanierungsprojekte. Ob im Schulbau, im Hochschulbau oder bei den Sportstätten: Bei allem, was wir tun, haben wir die Bedürfnisse der Nutzerinnen und Nutzer immer im Blick. Wie das konkret funktioniert, möchten wir Ihnen hier vorstellen.

Schulbau

Orte, die Freude machen

Lernen ist heute kollaborativ und offen. Wir bauen die passenden Räume für neue pädagogische Konzepte.

Wir bauen lebendige Lernorte

Mehr als reine Schule

Hier wird gelernt und diskutiert, hier finden Kultur und Begegnung statt: Schulen sind heute mit Leben gefüllte Orte, die den ganzen Tag über von vielen Nutzergruppen für die verschiedensten Zwecke besucht werden. Multifunktionale Räume unterstützen das Konzept von lebendigen Lernorten. So entwickeln sich Gebäude mit einer ehemals reinen Vormittagsnutzung zu gut frequentierten Quartierszentren.

Wir bauen lebendige Lernorte

An zahlreichen Standorten setzen SBH und GMH innovative Lernstrategien in zeitgemäße Architektur um. Wir nutzen dafür partizipative Prozesse, um von vornherein die Bedürfnisse verschiedener Nutzergruppen in die Planung einzubeziehen.

Bewährt hat sich der Planungsprozess der »Phase Null«. Dabei kommen alle an einem Schulbau Beteiligten – Behörde, Schulgemeinschaft, externe Nutzergruppen wie etwa Kitas sowie Realisierungsträger wie SBH und GMH – zusammen, um ihre Vorstellungen und Bedarfe zu artikulieren und in Einklang zu bringen.

Ziel ist es, Orte zu schaffen, an denen Generationen von Schülerinnen und Schülern gut lernen können, die ein vielfältiges kollaboratives Arbeiten auch für andere Nutzergruppen ermöglichen und die als Begegnungsstätten das Leben im Quartier bereichern.

Pädagogische Raumkonzepte für gutes Lernen

Im Herbst 2021 bezogen die Schülerinnen und Schüler in Osdorf ihre Geschwister-Scholl-Stadtteilschule (GSST). Die GSST und der dahinterliegende Planungs- und Beteiligungsprozess gilt als Paradebeispiel für innovativen Schulbau.

Oberstufencluster Geschwister-Scholl-Stadtteilschule – Christian Spielmann Oberstufencluster Geschwister-Scholl-Stadtteilschule – Christian Spielmann

Ob Lernen, Klönen oder Schach spielen: Die Räume der neuen Geschwister-Scholl-Stadtteilschule bieten für viele verschiedene Aktivitäten die richtige Umgebung. Bewegen Sie doch einfach den Schieberegler und sehen Sie selbst.

Die Kinder und Jugendlichen kommen sehr gerne her

Die Jahrgänge der GSST sind in Clustern organisiert. Die Schülerinnen und Schüler arbeiten innerhalb dieser Cluster in untereinander vernetzten Lerngruppen. Das Raumkonzept unterstützt mit viel Glas, einer durchdachten Anordnung verschiedener Flächen und kurzen Wegen die gewünschte Transparenz, Kollaboration und Kommunikation. Mittendrin ersetzt ein Teamzimmer für die Lehrkräfte ein zentrales Lehrerzimmer. Sichtbeziehungen sorgen für Verbindung, blickdichte Wände sind passé. »Die Räume verändern die Pädagogik. Wir arbeiten nicht mehr hinter geschlossenen Türen, es herrscht mehr Offenheit. Das hilft uns sehr«, sagt Schulleiter Dirk Voss.

Die Schülerinnen und Schüler finden in ihren Clustern Sicherheit und eine Heimat. Sie können in den multifunktionalen – und natürlich digital top ausgestatteten – Räumen den ganzen Tag über lernen, sich austauschen, entspannen.

3 Fragen 3 Antworten - Interview - Herr Pfohl – Christian Spielmann
Frage 1

Wie fühlen Sie sich im neuen Gebäude, Herr Pfohl?

Wir sind Anfang 2022 ins neue Haus gezogen. Überrascht hat mich, wie sich die Sicht auf die neuen Räumlichkeiten verändert hat. Der Neubau hatte zunächst für Unmut gesorgt, weil die neue Fläche nur noch ein Viertel so groß ist wie die alte. Aber jetzt ist das kein Thema mehr. Die Kinder und Jugendlichen kommen sehr gerne her.

Frage 2

Worauf haben Sie bei der Planung besonders geachtet?

Uns war wichtig, den jungen Leuten einen Rückzugsraum zu bieten. Es sollte kein Ort werden, der Anforderungen an sie stellt – denn davon haben sie schon genug. Sie müssen hier nichts machen. Sie können sich aufs Sofa setzen, Musik hören, miteinander oder mit uns reden – und am Wochenende können sie hier auch Partys feiern. Außerdem haben wir darauf geachtet, dass wir digital gut ausgestattet sind und Computer und Drucker zur Verfügung stehen. Bei vielen fehlt es zu Hause an Endgeräten, und es ist schwierig, Bewerbungen auf einem Handy zu schreiben.

Frage 3

Sie haben in der Planungsphase einen Workshop mit den Kindern und Jugendlichen gemacht, um zu hören, wie sie die neuen Räume nutzen möchten. Was ist dabei herausgekommen?

Überrascht hat mich der Bedarf an einem Raum, in den sie sich zurückziehen und in Ruhe lernen und sich auch helfen lassen können. Dieser Wunsch hat gezeigt, wie hoch das Bedürfnis nach einer solchen Unterstützung ist.

Es herrscht mehr Offenheit

Offen für alle

Die Geschwister-Scholl-Stadtteilschule ist exemplarisch für eine Schule, die zugleich ein Quartierszentrum ist. Sie lädt alle Menschen aus dem Stadtteil aktiv ein und soll sich zu einem kulturellen Anker für den Stadtteil entwickeln. Die Außenflächen können auch außerschulisch genutzt werden. Unter anderem sind ein Fußball- und ein Basketballplatz geplant, zahlreiche Sitzgelegenheiten bieten Orte für Austausch und Dialog.

Hochschulbau

Wir gestalten die Zukunft der Hochschulen

Bis 2035 wird an der HAW ein neuer Campus entstehen. Hochschulpräsident Prof. Dr. Micha Teuscher ist in die Planung von GMH eng mit eingebunden.

GMH liefert Ideen, Impulse und jede Menge fachliche Expertise

Im Schulterschluss

Als konzeptueller Vordenker und Realisierer liefert GMH Ideen, Impulse und jede Menge fachliche Expertise, wenn es darum geht, gemeinsam mit den Hochschulen die besten Räume für kluge Köpfe zu schaffen und zu managen.

Wir sind ein verlässlicher Sparringspartner, der bauliche Aufgaben und Abstimmungen übernimmt und als effiziente Schnittstelle zu Expertinnen und Experten aus Architektur und Planung fungiert. Zudem sorgen wir dafür, dass die zur Verfügung gestellten finanziellen Mittel zeitnah für die jeweiligen Hochschulen eingesetzt werden.

GMH liefert Ideen, Impulse und jede Menge fachliche Expertise

Eines der Projekte, die uns aktuell sehr beschäftigen, ist die Neugestaltung des Campus der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW) am Berliner Tor. Wir sind mit ersten Planungsschritten beauftragt und konzipieren nun in Abstimmung mit Nutzerinnen und Nutzern das neu zu gestaltende – und künftig deutlich größere – Areal.

GMH bringt finanzielle und Nutzerinteressen zusammen

Prof. Dr. Micha Teuscher, Präsident der HAW, über die Pläne für den neuen Campus

Wir kümmern uns um Bauten für die Wissenschaft

Sehr kurzfristige Sanierungsprojekte – von der Dachsanierung des Elektrohochhauses der HAW bis zur Instandsetzung der Anzuchtgewächshäuser der Uni Hamburg – stehen bei uns ebenso auf der Agenda wie große Bauvorhaben für den Wissenschaftsstandort Hamburg: Rund 60 Millionen Euro hat die Stadt im Rahmen des Hamburger Wirtschaftsstabilisierungsprogramms bis 2023 für die Modernisierung von Hochschulgebäuden zur Verfügung gestellt. Für die kommenden zwei Dekaden sind milliardenschwere Sanierungen vorgesehen. Die Stadt kann auch in Zukunft auf GMH als zuverlässigen Dienstleister zählen – und für die Hamburger Wirtschaft sind wir weiterhin ein verlässlicher Auftraggeber.

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Kurzfristige Investitionen schaffen schnelle Verbesserungen für die Nutzerinnen und Nutzer unserer Hochschulgebäude. Für einen kleinen Überblick klicken Sie einfach auf die rot markierten Standorte.

Sport

Treffpunkt für Sportliche

Gute Räume für ein gutes Miteinander: Unsere neuen Sporthallen sind top ausgestattet, nutzerorientiert und inklusiv.

SBH und GMH stehen in den Startlöchern für große Bauprojekte in der Sportstadt Hamburg

Wir sorgen für Bewegung

Mit unseren Schulsporthallen und bezirklichen Sportstätten bilden wir das infrastrukturelle Rückgrat für eine gesunde und aktive Stadt. Ob Schulturnen oder Vereinstrainings, Spitzensport oder Wettkämpfe – immer mehr unserer Gebäude sind so gestaltet, dass sie allen Nutzerinnen und Nutzern optimale Bedingungen bieten. Wir nehmen – in Abstimmung mit den Bezirken und dem Hamburger Sportbund – schon bei der Planung die verschiedenen Nutzergruppen in den Blick, damit sich in unserer Stadt so viele Menschen wie möglich bewegen können. Das funktioniert über die flexible Nutzung unserer Hallen bereits sehr gut.

SBH und GMH stehen in den Startlöchern für große Bauprojekte in der Sportstadt Hamburg

In den kommenden Jahren werden SBH und GMH dem Leistungssport einen weiteren Schub verleihen: Wir stehen mit unserer 2020 gegründeten Sparte Sport in den Startlöchern für große Baumaßnahmen, darunter die Neugestaltung des Olympiastützpunkts Alter Teichweg.

In der »Phase Null« bestimmen auch künftige Nutzerinnen und Nutzer mit, wie das Gebäude ihren Zielen entgegenkommen soll.

Ich komme an und, zack, geht die Tür auf

Schluss mit den Barrieren!

Die Dreifeldsporthalle der Stadtteilschule in Horn ist ein gutes Beispiel für ein nutzerorientiertes, inklusives Gebäude. »Eine Besonderheit des barrierefreien Bauens ist, dass auch kleine Details oft sehr tricky sind«, sagt Jörn Heinrich. Für den SBH-Projektsteuerer ist nicht nur das Ergebnis gelungen, sondern auch der Prozess: »Das Team war sehr engagiert, alle – vom Fliesenleger bis zum Heizungsingenieur – haben daran mitgearbeitet, die Halle für viele Menschen nutzbar zu machen.«

Ich komme an und, zack, geht die Tür auf

Bis 16 Uhr ist das Gebäude den Schülerinnen und Schülern vorbehalten. Danach geht es nahtlos weiter. Die Palette des Sportangebots reicht vom Rollstuhlbasketball über Fuß- und Rollstuhlfechten bis hin zu Handball und Tischtennis.

Vom Schulsport übers Fechten bis hin zum Rohlstuhlbasketball: Die neue Dreifeldsporthalle der Stadtteilschule Horn wird den ganzen Tag bespielt.

Es ist einfach immer viel Betrieb

»Ich komme an und, zack, geht die Tür auf«, berichtet Rollstuhlfechterin Daniela Möller. Sie ist begeistert von der Barrierefreiheit der Halle: Ihr machen es zum Beispiel die automatische Schiebetür oder die in den Boden versenkbaren Sprossenwände leicht, sich in der Halle zu bewegen und aufzuwärmen. Menschen mit Sehbehinderung schätzen die Hinweistafeln in Brailleschrift, taktile Bodenfliesen oder den scharfen farblichen Kontrast zwischen Böden und Wänden. Hörgeschädigte Menschen freuen sich über die hervorragende Akustik, die unter anderem dank der speziellen Deckenheizkörper und gut gedämmten Trennwände zustande kommt.

Es ist einfach immer viel Betrieb

»Es ist großartig, dass wir diese inklusive, gut ausgestattete Halle haben. Wir freuen uns sehr darüber!«, sagt die Präsidentin des Hamburger Fecht-Verbandes Margit Budde-Cramer. Im Außenbereich ist die Barrierefreiheit ebenfalls mitgedacht: angefangen bei den großen Parkplätzen für Transporter und Rampen für Menschen im Rollstuhl bis hin zu einer guten Beleuchtung und einer speziellen Bodengestaltung für Sehbehinderte.

Niemand wird ausgeschlossen

Übrigens: Auch rund um die neue Halle sind die Barrieren entfernt worden. Zäune gibt es nicht mehr – das Schulgelände steht jetzt allen Menschen offen, die hier die Spielplätze besuchen, sich treffen oder einfach nur mal entspannt auf einer Bank sitzen wollen. »Wir sind eine offene Schule. Hier ist es nach 16 Uhr nicht still, es ist einfach immer viel Betrieb«, freut sich Thorsten Nehls, Schulleiter der Stadtteilschule Horn.